26 March 2008

Absturz im Aufsturz / Hit'n run im Silverwings

Nachdem hier in letzter Zeit jede Menge ausländisch geschrieben wurde möchte ich nun auch dem ausschließlich germanisch sprechenden Teil der Welt mal wieder etwas Aufmerksamkeit widmen .

Wie unserem Tourkalender zu entnehmen ist spielten wir vier (!!!) kürzlich zwei Gigs.

Zuerst hatten wir wieder einmal die Ehre im Aufsturz. Immer noch einer unserer Liebligsklubs.
Auch wenn ein wichtiger Grund dafür dort leider nicht mehr anzutreffen ist ;o) ist es immer noch prima dort.



Nette Leute, guter Sound, ein ambitionierter Tonmann (an dieser Stelle auch nochmals vielen Dank für das Beta 57, sehr nett von Dir!) und leckeres Bier. Was will man mehr?
Ok, vieleicht ein Konzert bei dem NICHT mein Microständer von der Bühne fällt. Was mir dann auch noch so sehr imponierte das ich ihm zehn Minuten später folgte und mich nach einem Fehltritt plötzlich ebenfalls neben der Bühne wiederfand.
Witzigerweise hat diesen meinen Absturz kaum jemand bemerkt. Was mir meine Statistenrolle in dieser kleinen Band überdeutlich vor Augen führte....
Umso mehr bedanke ich mich bei den Leuten die es doch bemerkten und mich mit einem herzlichen Gelächter belohnten :o)



Ja, ja, wer den Schaden hat braucht für den Spott nicht zu sorgen. Vieleicht baue ich es ja in Zukunft als feste Showeinlage ein, wer weiß.

Der Rest des Abends bestand aus angenehmeren Dingen. Nette Leute, guter Sound, leckeres Bier....

Ein paar Tage später waren wir zu einem kleinen Festival ins Silverwings gebucht.Ein Club mitten im Flughafengebäude von Tempelhof. Uns allen bisher nur namentlich bekannt waren wir beim betreten auf das angenehmste überrascht. Sehr cooler Laden. Echt!

Während Jorge, Stone und ich nach unserer Ankunft geduldig die straff und professionell organisierte KlaKo beobachteten ließ sich unser Trommeltobi an der Bar nieder und betätigte sich in der gezielten Vernichtung der dort gebunkerten Rücklagen an geistreichen Getränken. Wobei nie so ganz klar wurde ob sein Interesse wirklich ausschließlich besagten Getränken galt. Es wurde jedenfalls auch weibliches Barpersonal gesichtet...



Nachdem wir uns also in aller Ruhe die anderen Bands beim Soundcheck anhören konnten hatten wir tatsächlich und überraschend dann auch noch fünf Minuten vor Konzertbeginn Zeit dafür. Aber da wir natürlich längst nicht so professionell arbeiten wie ein Teil der dort angereisten Musiker war das für uns kein Problem.

Wir haben halt jeder nur eine Gitarre, einen Amp und einen Arsch. Und sonst nix.

Wir waren also kaum fertig damit das Schlagzeug einzurichten und die Gitarren zu verkabeln da hieß es auch schon Türen auf. Also noch schnell mal eben dahin wo auch der Kaiser zu Fuß hingeht und hui...los gings auch schon.



Die Hütte war ziemlich voll und wir hatten jede Menge Spaß.
Es macht einfach Laune Jorge in der Band zu haben. Und sehr cool wie gut und sicher er die Songs beherrscht, obwohl wir leider wirklich nur sehr wenig Zeit zum proben hatten. Respekt!

Viel zu schnell ging die Zeit vorbei, und kaum hatten wir die letzte Note gespielt und uns artig beim Publikum bedankt hatten wir auch schon unser Zeug zusammengepackt und waren von der Bühne verschwunden.



Wir haben halt jeder nur eine Gitarre, einen Amp und einen Arsch. Und sonst nix.

We are Frogcircus, and this is what we do.
So long...


01 March 2008

¡Qué fiestón! (Kohlenquelle, Berlunes party)

Pues eso, que menudo fiestorro se montó el sábado pasado en el Kohlenquelle, un antiguo depósito de carbón para calefacciones de los tiempos en los que todas las casas en Berlín Este lo utilizaban para encender las estufas.

Organizaron todo el tinglado las chicas y chicos de Berlunes, una asociación cultural española bastante interesante aquí en Berlín y con muy buena gente al timón (gracias sobre todo a Lucas, que fue el que se empeñó en meter a esta humilde banda de batracios en el sarao).



Íbamos un poquillo acojonaos por el tema del volumen, el señor alemán bajito encargado del ruido en el sitio (llamarlo técnico de sonido es un eufemismo y una trola de paso) se puso tenso nada más vernos llegar con la batería, los amplis y las cajas de altavoces. Ver a Tobi con su pinta de ogro asesina-tambores tampoco ayudaba a dejarlo tranquilo. Lo convencimos de que todo iría bien, que tocaríamos bajito, suave, dulcemente...

Y una mierda.

Somos Frogcircus, joder. A nosotros nadie nos dice que toquemos bajito como si el público fuera una banda de señoras mayores de melenita blanca con reflejos violetas y cara de tomar té y pastas por las tardes. Querían caña, y creo que se la dimos. Timo y Tobi estaban encantados de poder tocar de nuevo ante público mayoritariamente español (el recuerdo de los bolos en Gran Canaria aún les ronda por la corteza hipotalámica).

El señor alemán bajito volvió a la carga hacia final del concierto alegando que alguien se estaba quejando en un cuarto piso del edificio de al lado. Toma ya, eso sí que es un nuevo récord. La gente debería dejar de poner el sonotone tan sensible por las noches, que luego pasan estas cosas.



En fin, que una vez cumplido el deber de trallar, nada mejor que disfrutar de la fiesta con los amigos, celebrar el cumpleaños del que suscribe y darse cuenta que, aún tan lejos, Spain is different. Y los españoles, unos liantes a la hora de pasarlo bien.

Salud y suerte.

Stone